Umstrittener Rindenpilzfund

Wenn man die beiden Arten, Byssocorticium pulchrum (LUNDELL) M. P. CHRIST und Byssocorticium atrovirens (FR.) BONDARTSEV & SINGER, unterscheidet, dann handelt es sich bei dem Fund von B. Mühler, wegen der größeren Sporen, um die erstgenannte Art. Der deutsche Name, Grünschwarzer Filzrindenpilz, in „Pilze der Schweiz“ wird im Abbildungsverzeichnis von Bollmann, Gminder, Reil für B. atrovirens verwendet, weil dort B. pulchrum Syn. zu B. atrovirens ist.

Foto: P. Welt